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Franz Traunfellner, Schloss Pöggstall
Gestaltung:
Georg Bergner, Doris Zichtl
Realisierung:
bergner.design
In vier Räumen des Schloss Pöggstall, nahe des Geburtshauses von Franz Traunfellner, wird das Schaffen und Wirken des international anerkannten Künstlers dokumentiert und präsentiert. Franz Traunfellner – im Waldviertel tätiger Künstler, ist vor allem durch Holzschnitte bekannt.
Das „Haus“, auf dem das Leben und internationale Wirken des Künstlers präsentiert wird, ist einem Holzschnitt entlehnt. Das Werk „Scheune im Mondlicht“ wurde dreidimensional umgesetzt. Holz dient als dominierendes Material.
Ein weiterer Raum, der „Schwarz-Weiß-Raum“ zeigt Druckgrafiken von Landschaften und Bäumen – durch eine an die Wand gemalte Vergrößerung betritt man zwischen zwei Bäumen den „Farbraum“: Dieser wird in vier Farbstimmungen geteilt, die die vier Jahreszeiten darstellen. Es lässt sich wunderbar in der Raummitte sitzen, um alles bestens zu betrachten. Hier sind flexible Elemente aufsteckbar, die bei Sonderausstellungen Werke präsentieren, die in einen Dialog mit den an der Wand gezeigten Werken treten.
Weiter geht es in den „Technikraum“: Vergrößerte Baumstämme werfen Schatten. Druckerpresse und Werkzeuge, zeigen, welche Techniken dahinterstecken. Druckplatten aus Birnenholz können berührt werden, auf Bänken aus Birnenholz sind Details aus Holzschnitten eingebrannt, die hier zum Entdecken anregen.
Hier hat ein wohldurchdachte Ausstellungskonzept einen würdigen Rahmen und ein ansprechendes Ambiente gefunden.